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Fluch oder Segen? Die private Krankenversicherung im Alter

Es gibt verschiedene Gründe, weshalb Menschen in jungen Jahren in die private Krankenversicherung (PKV) wechseln. Oft ist es der Wunsch, die Kosten zu senken. In vielen Fällen erhoffen sich die Versicherten mehr Leistungen von ihrer PKV.

Älteres Paar lässt sich beraten
©Drazen Zigic | Freepik.com

Bis in die 90iger Jahre mussten beispielsweise Selbstständige immer den Höchstbeitrag bezahlen – unabhängig von der Frage, ob das Gewerbe Gewinn erwirtschaftet hat. Es ist nachvollziehbar, dass der günstige Beitrag einer PKV in dieser Situation sehr reizvoll wirkt.

Erfahrungsgemäß war vielen Versicherten zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht bewusst, dass sich der Rückweg in die gesetzliche Krankenkasse als Herausforderung erweisen kann.

Private Krankenversicherung im Alter: Steigende Beiträge – sinkende Leistungen

Obwohl der Wechsel in die PKV in den ersten Jahren mit vielen Vorteilen verbunden war, erleben Versicherte mit dem Älterwerden eine gegenteilige Entwicklung.

Denn wenn die Beiträge steigen und diese von den Versicherten nicht mehr bewältigt werden können, bleibt oft nur eine Art „Tarifumstellung". Dahinter verbirgt sich letztlich oft nur das Herausstreichen von Leistungen.

Im Ergebnis sind die Betroffenen im Ruhestand trotz höherer Beiträge deutlich schlechter versichert als Personen gleichen Alters in der GKV.

Versicherungsbeiträge der gesetzlichen Krankenversicherung

Spätestens bei sinkenden Einnahmen im Rentenalter wird die Mitgliedschaft der GKV zum Vorteil. Denn während PKV-Beiträge im Alter steigen, ist der Beitrag in der GKV an das eigene Einkommen gekoppelt. Aktuell liegt der Mindestbeitrag für freiwillig Versicherte bei rund 230 Euro monatlich. Ist das Einkommen höher als 1.131 Euro, geht damit ein GKV-Beitrag von rund 20 Prozent einher.

Wer als privat versicherte Person allerdings weniger als 2.500 Euro Rente pro Monat erhält, muss für die PKV eine unverhältnismäßig hohe Summe zahlen.

 

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Herausforderungen beim Wechsel von der privaten in die gesetzliche Krankenversicherung

Wer sich die private Krankenversicherung im Alter nicht mehr leisten kann und deshalb zurück in die GKV wechseln möchte, steht vor einer scheinbar unlösbaren Herausforderung.

Denn der Gesetzgeber hat ein eigenes Gesetz erlassen, in dem die Rückkehr in die gesetzliche Krankenversicherung ab einem Alter von 55 Jahren nicht mehr möglich ist.

Auch die Krankenkassen halten sich bei der Aufklärung zurück, wie der Wechsel von der privaten Krankenversicherung im Alter in die gesetzliche Krankenversicherung gelingt.

Familienversicherung als Brücke

Ist eine privat versicherte Person mit einem Mitglied der GKV verheiratet, könnte der Betroffene daraus den Anspruch auf eine Familienversicherung ableiten. Hier spielt das Alter keine Rolle, jedoch gibt es eine Einkommensgrenze. Diese liegt im Jahr 2023 bei monatlich 485 Euro und im Jahr 2024 voraussichtlich bei 505 Euro.

Wer über dieser Grenze liegt, kann je nach Ausgangslage durch gezielte Änderungen die entsprechenden Voraussetzungen schaffen.

 

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Voraussetzungen für die Familienversicherung schaffen – aber für wie lange?

Das Gesetz sieht keine klare Richtlinie vor, wie lange diese Einkommensgrenze unterschritten werden muss. Der Zustand muss „regelmäßig" vorliegen. Die meisten Kassen gehen hierbei von drei Monaten aus. Ändert sich im Anschluss oder auch innerhalb dieser drei Monate das Einkommen, muss diese Information gemeldet werden.

Beratung beim Wechsel über die Familienversicherung

Sind Sie verheiratet und Ihr Partner oder Ihre Partnerin ist gesetzlich versichert, sind das zunächst die wichtigsten Grundlagen für einen erfolgreichen Wechsel.

Wie Sie mit ihrer aktuellen beruflichen Situation umgehen, welche Einkommensarten Sie berücksichtigen müssen und welche Änderungen erforderlich sind, um den Antrag auf Familienversicherung erfolgreich durchzuführen, ist durchaus komplex. Wer bei Antragstellung einen Fehler macht, wird in der Regel abgelehnt.

Wechsel in die gesetzliche Krankenversicherung: Anlaufstelle für Betroffene

Die digivero GmbH aus Kassel hat sich auf exakt diese Problematik spezialisiert. Das Unternehmen wurde vom Deutschen Seniorenportal genau unter die Lupe genommen und in diesem Zusammenhang mit dem Gütesiegel „Deutscher Seniorenlotse" ausgezeichnet.  

Kostenloses Erstgespräch mit einem Krankenversicherungsexperten

Im Rahmen eines kostenlosen Beratungsgesprächs erhalten Sie die Möglichkeit, folgende Punkte zu beleuchten:

  • Ist ein Wechsel von der PKV in die GKV möglich und sinnvoll für mich?
  • Wie hoch ist der Versicherungsbeitrag nach einem Wechsel?
  • Kann ich meine Mehrleistungen, wie Einbettzimmer und hohe Erstattung für Zahnersatz, behalten?

Buchen Sie jetzt einen Termin zu einem kostenlosen Beratungsgespräch oder rufen Sie unter 0561 473 903 0 an und lassen Sie telefonisch prüfen, ob die Möglichkeit besteht, in die gesetzliche Kasse zu wechseln.

 

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Bitte beachten Sie: Sind Sie älter als 55 Jahre und möchten von der privaten Krankenversicherung in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln, ist es Voraussetzung, dass Sie verheiratet sind und Ihr Partner/ Ihre Partnerin gesetzlich versichert ist.

 

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